eine im Paraxialgebiet bei zentrierten optischen Systemen geltende Beziehung zwischen Objektgrösse g und Bildgrösse b. Sie leitet sich aus der Abbeschen Invariante ab und besagt, dass das Produkt aus Brechzahl n, n\', Öffnungswinkel s, s\' und g, b vor und nach der Brechung an einer Fläche invariant ist: ngs = n\'bs\'. Die Helmholtz-Lagrange-Invariante ist unabhängig von der Anzahl der brechenden Flächen und konstant für den gesamten Abbildungsweg. Der Gesamtabbildungsmassstab ist dabei gleich dem Produkt der Abbildungsmassstäbe aller Einzelflächen.
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