Methode, die Erdbeschleunigung und ihre Variationen mittels eines Flüssigkeitssäulen-Barometers und der Siedepunktsänderung des Wassers zu bestimmen. Ein Barometer alleine erlaubt keine Bestimmung von g, da Flüssigkeits- und Luftsäule ihr gleichermassen unterliegen. Ein Barometer zeigt deshalb bei gleichem Luftdruck auch bei verschiedener Schwere dasselbe an. Die Heckersche Methode besteht darin, den Luftdruck auf eine unabhängige Weise zu messen, z.B. durch die Siedepunktsänderung des Wassers. Die Schwereänderung ergibt sich dann aus , wobei b der Barometerstand und B der unabhängig bestimmte Luftdruck sind. Die Methode erfordert eine Temperaturmessung auf ein tausendstel Grad Celsius genau und eine Ablesung des Barometers auf 0,01 hPa genau, ist also recht unpraktikabel.
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