Beziehung zwischen der Nukleotidfolge in der DNS bzw. in der Messenger-RNS und der Aminosäuresequenz in den durch Proteinbiosynthese gebildeten Proteinen. Die Existenz eines (innerhalb von Taxonen) einheitlichen genetischen Codes sichert die genetische und biochemische Kontinuität der Individuen und erklärt die Übersetzung der aus vier Basentypen zusammengesetzten Nukleotidsequenz in die aus 20 Aminosäuretypen bestehenden Proteine. Der sogenannte universale genetische Code ist für die meisten Lebewesen gültig.
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