Akustik, Erkrankung des Gehörs mit dauernder Abweichung der Hörschwelle von ihrem normalen Verlauf (Abb.). Nach dem physiologischen Befund am Ohr unterscheidet man Schäden in der Schalleitung, d.h. die Schallübertragung vom Trommelfell über die Gehörknöchelchen bis zum ovalen Fenster ist gestört, und Innenohrschäden. Gehörschäden beginnen in der Regel mit einer Absenkung der Hörschwelle im Gebiet um 4000 Hz (sog. c5-Senke) und breiten sich dann zuerst nach höheren Frequenzen hin aus.
Gehörschaden: Bereich des Hörens und der Schwerhörigkeit im Audiogramm.
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