Oberflächen- und Grenzflächenphysik, Filmbildung, häufig die Bezeichnung für das Wachstum von Polymerschichten aus einer flüssigen Phase auf einem festen oder flüssigen Substrat. Das Filmwachstum lässt sich durch Verdampfung des Lösungsmittels oder durch eine thermische Behandlung auslösen, wird aber auch durch das Zusammenwachsen von Polymerpartikeln, die sich in einer wässrigen Lösung befinden, erreicht (z. B. Latexemulsion).
Filme, die mit einer Beschichtungstechnologie aus einem meist in der Gasphase vorliegenden Ausgangsmaterial hergestellt werden und ein definiertes Schichtwachstum zeigen, werden als dünne Schichten bezeichnet.
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