in ferroelektrischen Kristallen das Vorhandensein eines elektrischen Dipolmoments auch bei Abwesenheit eines äusseren Feldes. Ursache ist, dass der Schwerpunkt der positiven Ladungen des Kristalls nicht mit dem der negativen Ladungen zusammenfällt. Oberhalb der materialspezifischen Curie-Temperatur geht der ferroelektrische Zustand in den paraelektrischen Zustand über.
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