ein von H. Lueder und H. Schwenkhagen konstruiertes Gerät zur kontinuierlichen Aufzeichnung der luftelektrischen Feldstärke am Boden oder in der freien Atmosphäre. Beruhend auf dem Prinzip der Wilsonschen Platte, besteht die Feldmühle aus einer isolierten Platte, die über einen Kondensator mit der Erde verbunden ist. Deckt man diese Platte in periodischem Wechsel durch eine geerdete Platte ab, so entsteht in dem Kondensator eine veränderliche Spannung, die dem luftelektrischen Feld proportional ist.
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