Licht, das von der Fahrbahnoberfläche reflektiert wird und im Sehorgan einen Helligkeitseindruck hervorruft. Die F. ist die Folge der Beleuchtungsstärke auf der Fahrbahn und dem Reflexionsgrad des Fahrbahnbelags. Sie wird nach dem q0-Verfahren berechnet. F. ist eine Komponente des Beleuchtungsniveaus (Leuchtdichte, mittlere) und somit ein Gütemerkmal der Beleuchtung. Für das Sehen im Straßenverkehr sind Mindestleuchtdichten bei ausreichender Leuchtdichtegleichmäßigkeit der F. unbedingt erforderlich. Die fahrzeugeigene Beleuchtung trägt aufgrund der Beobachtungsgeometrie wenig zur ausreichenden F. bei.
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