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Ewald-Konstruktion

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Hermann Loring

Schwingungen und Wellen, eine nach P.P. Ewald benannte Methode zur einfachen Ermittlung der Richtungen, in die eine in einen Kristall einfallende Welle gebeugt wird (Beugung). Dazu wird im reziproken Gitter der Wellenvektor k0 der einfallenden Welle so eingetragen, dass sein eines Ende auf den Ursprung O zeigt. Um sein anderes Ende L wird dann die Ewaldsche Ausbreitungskugel mit Radius r = |k0| = 2p / l gezeichnet (Abb.). Beugungsreflexe sind in Richtungen k = Lnormal; font-style:normal\'> normal;font-style:normal\'>±normal;font-style:normal\'> G möglich, in denen ein Punkt G des reziproken Gitters auf dieser Kugelschale zu liegen kommt. Es ist zu beachten, dass sowohl die Gitterpunkte (durch thermische Bewegung sowie Kristallfehler), als auch die Ewaldsche Ausbreitungskugel aufgrund der Linienbreite der eintreffenden Welle eine endliche Breite besitzen.

Ewald-Konstruktion

Ewald-Konstruktion: Die eintreffende Welle mit dem Wellenvektor k0 kann in die Richtung k gebeugt werden, da G = k - k0 ein Vektor des reziproken Gitters ist.

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