bezeichnet die Überführung von nicht wasserlöslichen Monomeren mittels Emulgatoren in eine Monomeremulsion. Dieses sind feinste Tröpfchen, die im Wasser in der Schwebe gehalten werden. Mittels zugesetzten wasserlöslichen Initiatoren vereinigen sich die einzelnen Monomere sehr schnell zu Polymerketten. Die Makromoleküle bilden dann mit dem Wasser eine milchige Kunststoffdispersion, welche für viele technische Zwecke verwandt wird (z.B. Klebstoffe, Bindemittel). Durch Trocknungsverfahren oder Hinzugabe von Fällmitteln kann aus dem Polymerisat ein fester Werkstoff gewonnen werden.
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