Gleichung, die statt eines funktionellen Zusammenhangs zwischen Grössen nur deren Dimensionen (im Sinne von Masseinheiten) betrachtet. Dimensionsgleichungen dienen, wenn sie in Ähnlichkeitsbeziehungen eingesetzt werden (Dimensionsanalyse), der Gewinnung von Kennzahlen für einen physikalischen Vorgang. Ein bekanntes Beispiel ist die Reynolds-Zahl. Nach dem Buckinghamschen Theorem kann ein durch n physikalische Grössen vollständig beschriebener Vorgang auch durch s << n dimensionslose Kennzahlen vollständig charakterisiert werden. Die Kennzahlen sind Potenzprodukte der n physikalischen Grössen.
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