wD, die in der Debyeschen
Theorie der Wärmekapazität definierte, maximal erlaubte Schwingungsfrequenz der
Phononen in einem kristallinen Festkörper. Jeder Phononenzustand nimmt im
k-Raum ein Volumen (2p)3/V ein, wobei V dem Kristallvolumen
entspricht. Die Gesamtzahl der Phononenzustände pro akustischem Zweig in einem
Kristall mit N Elementarzellen beträgt N. Aus der sich daraus ergebenden
Normierungsbedingung lässt sich wD bestimmen. Im
Debye-Modell wird das Volumen der Brillouin-Zone durch das einer Kugel gleichen
Rauminhalts (Debye-Kugel) mit Radius kD (Debye-Radius) angenähert. wD ergibt sich dann mit w
= c ×
k zu
(c: mittlere Schallgeschwindigkeit im Kristall).
Debye-Grenzfrequenz wD im Kristall.
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