continuous-wave-Ultraschall-Messung, Verfahren in der Sonographie, bei dem im Gegensatz zum Impulsechoverfahren (pw-Messung) mit kontinuierlich eingestrahlten Ultraschallwellen gearbeitet wird. Der Sender erzeugt Wellen konstanter Amplitude und Frequenz. Im Schallkopf (Transducer) müssen Sender und Empfänger voneinander getrennt sein, um eine Überlastung des Empfängers zu vermeiden. Bei den empfangenen Signalen ist die Frequenz mit der Sendefrequenz teilweise identisch, teilweise haben bewegte Bereiche im Körper, z.B. Blut, die Frequenz aufgrund des Doppler-Effektes verändert (Doppler-Verfahren). Nach dem Durchgang durch einen Demodulator tragen die Signale die Differenzfrequenz zur Sendefrequenz und können nun verstärkt und weiterverarbeitet werden.
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