(Mz. Bytes). Begriff für eine Gruppe von n BitZeichen (Bit), woben meist gleich 8 ist. Mit 8 Bit (1 Byte) lassen sich 256 Zeichen (Buchstaben und Sonderzeichen) darstellen. 1 KByte (Kilobyte) entspricht 210 = 1024 Byte, 1 MByte (Megabyte) 1024000 Bytes, 1 GByte (Gigabyte) 1024000000 Bytes. Diese Größen werden zur Kennzeichnung der Speicherkapazität von Computern verwendet. Zur Widergabe einer Schreibmaschinenseite benötigt man etwa 4 KBytes. In der Elektronik: Byte. Oktade. Folge von acht Bit zur Codierung von Zeichen oder anderen Informationen (z. B. von Schaltzuständen). Durch die möglichen Kombinationen der acht Bit können 28 = 256 verschiedene Zustände (Informationen) codiert werden. Das B. wird speziell in der Rechentechnik verwendet. Durch die Untergliederung der Informationen in gleich große Teile ergeben sich Vorteile bei der Datenverarbeitung. Auch viele digitale Rechnerschaltkreise (Mikrorechnersystem) sind so ausgelegt, daß sie gleichzeitig ein B. verarbeiten können. 2. byte. Einheit der Informationsmenge, sofern diese in Oktaden gestaffelt aufgebaut ist. Werden große Informationsmengen verwendet, werden oft die Vielfachen 1 Kbyte = 210 byte m 1 024 byte bzw. 1 Mbyte = 220 byte = 1 048 576 byte verwendet. Beispielsweise wird das Informationsspeichervermögen von Halbleiterspeichern häufig in Kbyte angegeben. in der Informatik die kleinste adressierbare Informationseinheit (Binärwort), eine Folge von acht Bit.
Bei der Angabe von Speicherkapazitäten werden die dezimalen Vorsatzzeichen wie Kilo, Mega, Giga usw. auf Potenzen von 2 zurückgeführt, z.B. 1Kilobyte = 1kB = 210Bytes = 1024Bytes.
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