Beziehung zwischen dem Druckabfall entlang der Achse einer turbulent durchströmten Röhre und der zeitlich gemittelten Strömungsgeschwindigkeit :
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Dabei ist r der Radius der Röhre, r und n die Dichte bzw. die kinematische Zähigkeit der Flüssigkeit (Viskosität) und l ein freier Parameter. Aus dem Blasiusschen Gesetz kann abgeleitet werden, dass die Strömungsgeschwindigkeit in der Randzone einer turbulent durchströmten Röhre mit der Potenz 1/7 der Entfernung vom Rande wächst. Für den Fall der laminaren Rohrströmung gilt das Blasiussche Gesetz nicht mehr, dort ist der Druckabfall proportional zur Geschwindigkeit und umgekehrt proportional zum Quadrat des Radius der Röhre.
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