in der quantenmechanischen Streutheorie die Gesetzmässigkeit, die den Übergang von einem wechselwirkenden zu einem freien Zustand eines Teilchens charakterisiert.
In der zeitabhängigen Beschreibung des Streuprozesses formuliert man die Asymptotenbedingung für den Grenzfall grosser räumlicher Entfernungen vom Streuzentrum, also sehr grosser positiver oder negativer Zeiten. Die gebundenen Grössen gehen dann in die freien ein- bzw. auslaufenden Felder, Zustände, Wellenfunktionen usw. über. (Adiabatenhypothese)
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