Atom- und Molekülphysik, Mass für die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs quantenmechanischer Objekte von einem Energieeigenzustand in einen anderen. Sie ist gegeben durch das Übergangsmatrixelement. Die statistische Interpretation der Übergangsrate gibt die Anzahl der stattfindenden Übergänge pro Zeiteinheit an, wenn man ein Ensemble identischer Teilchen betrachtet. Für z.B. Strahlungsübergänge eines Atoms oder Moleküls von einem angeregten Zustand in den Grundzustand ist die Übergangsrate gegeben durch die inverse Lebensdauer des angeregten Zustands. Dies gilt allerdings nur für den Prozess der spontanen Emission.
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