Mathematische Methoden und Computereinsatz, häufige Anwendung in Trajektoriensimulationen (Simulation) zur Überprüfung der numerischen Korrektheit des Ergebnisses. Sie wird realisiert, indem zu einem bestimmten Simulationszeitpunkt (dem Ende der eigentlichen Simulation) die Vorzeichen aller Impulskomponenten der Teilchen umgekehrt werden. Diese Konfiguration liefert dann die Anfangsbedingungen einer Simulation über dieselbe Zeitspanne wie vorher. Aus den Unterschieden zwischen den ursprünglichen Startwerten und den Endwerten der zeitinvertierten Simulation kann man über die numerische Glaubwürdigkeit des Ergebnisses urteilen.
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