Thermodynamik und statistische Physik, Poincaré-Zermeloscher Wiederkehreinwand, besagt, dass nach der rein mechanischen Betrachtung der Wärmebewegung unter gewissen Voraussetzungen jedes System jedem einmal innegehabten Zustand nach hinreichend langer Zeit wieder beliebig nahe kommt (Umkehreinwand). Wenn sich insbesondere ein thermodynamisches System aus einem Zustand mit niedriger Entropie entwickelt, so wird es diesen niedrigen Entropiewert nach hinreichend langer Zeit wieder annehmen. Dies steht im Widerspruch zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.
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