Elektronik, Halbleiterphysik, virtual memory, ein von vielen Betriebssystemen unterstützter imaginärer Speicher, der aus dem Arbeitsspeicher und einem Teil der Festplatte besteht und dessen Adressraum nicht mit dem realen Adressraum der physischen Speicher übereinstimmt. Dadurch kann der Rechner Programme ausführen, deren Grösse die Kapazität des Arbeitsspeichers überschreitet. Das Betriebssystem hält dann die gerade in Benutzung befindlichen Teile von Programmen im Arbeitsspeicher und den Rest auf der Festplatte. Der Transfer (Paging, Swapping) zwischen dem Arbeitsspeicher und der Festplatte erfolgt immer in gleichen Einheiten (üblicherweise von 512 Bytes-8 kBytes je nach System).
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