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Überblendtechnik

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Hermann Loring

Bei der Projektion von Diapositiven entsteht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern eine Dunkelpause. Sie dauert normalerweise zwischen 0,4 und 2 Sekunden und wird vor allem bei Tonbild- bzw. Multivisionsschauen als störend empfunden. Mit Hilfe von mindestens zwei Projektoren und einem Uberblendgerät kann sie in der Weise eliminiert werden, daß ein Bild das andere unmittelbar ablöst (»harte« Überblendung) oder ein Bild aus dem anderen gewissermaßen herauswächst (»weiche« Überblendung). Bei weichen Überblendundungen kann der Zeitraum des Überblendvorgangs zwischen ca. 0,8 und 4 s variiert werden. Es gibt auch Steuergeräte, bei denen der zeitliche Ablauf des Überblendvorgangs von Hand beliebig geregelt werden kann. Für die Multivision werden die Wechselimpulse auf ein Tonband oder ein mechanisches Steuergerät programmiert und von dort an die Projektoren weitergeleitet. Bei frequenzgesteuerten Bildwechselgeräten lassen sich harte und weiche Überblendungen, Auf- und Abbiendungen je nach Bedarf mischen.

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