Elektronik, Halbleiterphysik, eine Datenübertragungsmethode, bei der Empfänger und Sender über eine Taktfrequenz gesteuert, d.h. synchronisiert werden. Dadurch werden die übertragenen Signale/Datenpakete zeitlich abgestimmt. Diese Methode wird auch innerhalb eines Prozessors verwendet. Zur Erzeugung der Taktfrequenz dient i.a. ein piezoelektrischer Kristall (piezoelektrischer Effekt). Die synchrone Datenübertragung ist etwas schneller als die Asynchron-Übertragung (Beispiel: serielle Schnittstelle bei PCs), da keine zusätzlichen Steuerbits (Startbits, Stopbits) mitübertragen werden müssen. Wenn hingegen weder Steuerbits noch eine Taktfrequenz bei einer Datenübertragung verwendet werden, spricht man von Isochronübertragung (zeitgenau; Beispiel: Übermittlung von Sprache und Musik in Echtzeitverarbeitung).
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