Optik, Gerät zum punktuellen bzw. zeilenweisen Abtasten von Objekten oder Bildern mittels eines Licht- bzw. Laser- bzw. Elektronenstrahles. Die ermittelten Messwerte können dann registriert und weiterverarbeitet werden. Die bei der Abtastung erforderliche periodische oder programmgesteuerte Strahlablenkung kann 1. mechanisch-optisch mit Dreh- oder Schwingspiegel, rotierenden Prismen oder Polygonspiegel, 2. akustooptisch mit einer Ultraschallwelle oder 3. elektrooptisch mit einer Pockels-Zelle oder einer Polarisationsweiche gesteuert werden. Das Leistungsvermögen eines Scanners ist gekennzeichnet durch sein Auflösungsvermögen, d.h. durch das Verhältnis von Gesamtablenkwinkel zum Winkel zwischen zwei benachbarten Objekt- bzw. Bildpunkten, und durch seine Zugriffszeit, d.h. die Zeit, in der der Lichtstrahl an einen beliebigen Punkt gelenkt werden kann. Eine Einteilung findet in Hand- und Flachbettscanner statt.
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