Kernphysik,
asymptotisch erreichte Aktivität, wenn ein Element einer Strahlung konstanter
Stärke g ausgesetzt ist (z.B. dem Neutronenfluss
eines Reaktors), die eine Umwandlung mit radioaktivem Endprodukt in ihm
bewirkt. Die Aktivität A(t)
steigt dabei so lange an, bis die Zerfallsrate des gebildeten radioaktiven
Stoffs die Nacherzeugung gerade kompensiert. Da A(t) = (g / l)
[1 - exp(-lt)] ist, wobei l die Zerfallskonstante
darstellt, erhält man die Sättigungsaktivität A(t¥) = g / l.
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