Akustik, nach dem deutschen Physiker G.H. Quincke (1834-1924) benannter einfacher Versuch zur Bestimmung der Wellenlänge von Schallwellen in Luft. Dazu wird ein Rohr in einen wassergefüllten Becher getaucht und die oberhalb der Wasserlinie verbleibende Luftsäule so eingestellt, dass sich Resonanz mit der gesuchten Frequenz (z.B. einer Stimmgabel) ergibt. Im Resonanzfall ist die Länge der Luftsäule l ein ungeradzahliges Vielfaches von einem Viertel der Wellenlänge: .
Quinckesches Resonanzrohr: Funktionsprinzip.
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