Astronomie und Astrophysik, 1) bei Doppelsternen der Winkel zwischen der Richtung zum nördlichen Himmelspol und der Verbindungslinie der beiden Sterne. Der Winkel wird entgegen dem Uhrzeigersinn von Norden aus gezählt; 2) bei Himmelskörpern mit messbarem Winkeldurchmesser ein Bogenstück am Scheibenrand, das im allgemeinen entgegen dem Uhrzeigersinn von Norden aus gezählt wird. Er dient z.B. bei einer Sternbedeckung durch den Mond zur Angabe der Lage von Ein- und Austritt des Sterns.
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