Festkörperphysik, eine 1912 von dem Wiener Mineralogen F. Mohs eingeführte Grösse zur Bewertung der Ritzhärte von Mineralien. Mohs stellte eine in zehn Stufen eingeteilte Skala auf, die die Härtewerte dadurch definiert, welches Mineral ein anderes ritzt. Obwohl diese Skala nicht sehr differenziert ist, ist sie in der Praxis sehr nützlich und wird heute v.a. bei Edelsteinen geringeren Wertes noch benutzt. Besonders bedeutsam ist die Mohs-Härte 7 von Quarz, da dieses Mineral allgegenwärtig ist: Edelsteine mit einem Härtegrad unter 7 werden durch die Einwirkung von Quarzpartikeln mit der Zeit matt.
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