physikalische Systeme, die weder makroskopisch im Rahmen der klassischen Physik noch, wegen der relativ grossen Anzahl an relevanten Freiheitsgraden, mikroskopisch, d.h. elementar quantenmechanisch, behandelt werden können. Dazu zählen beispielsweise kleine elektronische Systeme, die gewöhnlich als phasenkohärente, niedrigdimensionale Halbleiter oder metallische Mikrostrukturen realisiert werden und einige oftmals überraschende mesoskopische Quanteneffekte zeigen. Mesoskopische Systeme haben sich als Anwendungsgebiete der Theorie des Quantenchaos herausgestellt, in der man klassische (chaotische) Bewegungseigenschaften in Quantensystemen untersucht.
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