Engl., Klinke, Riegel. Signalspeicher, Auf fangspeicher. Amerikanische Bezeichnung fiir ein Speicherflipflop (Flipflop) beim Einsatz in IS der Mikrorechentechnik. L. werden in der Mikrorechentechnik hauptsächlich in Interface-IS genutzt, um digitale Signale kurzzeitig Zwischenspeichern zu können. Im Gegensatz zum Pufferspeicher, dessen Speicherkapazität je nach Anwendungsfall variiert, hat der L. eine Speicherkapazität von 1 bit. L. werden überwiegend zusammen mit Bustreibern in einer IS eingesetzt und sichern so zusammen mit dem Bustreiber eine zeitliche und pegelgerechte Anpassung zwischen den IS eines Systems. Die Anzahl der L. einer solchen Schaltung ist identisch mit der Breite des Busses, da für jede Leitung ein L. benötigt wird. Teilweise wird auch die gesamte IS, die L. enthält, als L. bezeichnet.
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