(geb. 1895 Hoboken/ New Jersey, f i960 San Francisco) Studium der Pädagogik, Ausbildung zur Fotografin an der Columbia Uni-versity in New York. 1919 eröffnete die Fotografin ein Porträt-Studio in San Francisco. In der Zeit der wirtschaftlichen Rezession fotografierte sie die Arbeitslosen auf den Straßen und in ihren Quartieren. Sie wurde Mitglied der Gruppe F/64 (1932). Von 1937 bis 1942 arbeitete sie, als Mitglied des berühmten FSA-Fotografen-teams, im Auftrag der US-Regierung an einer Fotodokumentation über die sozialen Lebensbedingungen für Landarbeiter in den Südstaaten mit. Nach 1954 fotografierte Dorothea Lange so-zialdokumentarische Bildberichte für »Life« und andere Zeitschriften, vor allem über den Nahen Osten und Asien. Publikationen: The American Country women. 1967 - D.L. 1972. Literatur: P. Taylorr/D. Lange: An American Exodus - A Record of Human Erosion. 1939 - D.L./Elliott: D. L. 1966.
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