lichtmikroskopisches Verfahren zur Beleuchtung eines Präparates. Bei der kritischen Beleuchtung wird mit Hilfe des Kondensors ein Bild der Lichtquelle in der Präparatebene entworfen. Dabei überlagert allerdings die Struktur der Lichtquelle die Präparatstrukturen, was zum Teil stören kann. Um dies zu verhindern, wird oft ein Mattfilter in den Beleuchtungsstrahlengang eingesetzt. Der Vorteil der kritischen Beleuchtung liegt, verglichen mit der Köhlerschen Beleuchtung, im geringen apparativen Aufwand und im einfachen Einstellverfahren.
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