Verfahren zur Messung von Wärmeeffekten unter stabilisierten Bedingungen (z.B. Druck, Volumen), die bei verschiedenen physikalischen Prozessen auftreten. Mittels kalorimetrischer Methoden (Kalorimeter) werden die spezifischen Wärmekapazitäten, die Umwandlungswärmen bei Phasenübergängen (Schmelzen, Verdampfen, Änderung der Kristallstuktur, Verschwinden der Fernordnung u.ä.), die Reaktionswärmen bei chemischen Reaktionen, die Lösungswärme, die Dissoziationswärme, die Adsorptions- und Absorptionswärme usw. bestimmt.
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