Messmethode zum Nachweis von Ionen. Dabei werden die zu detektierenden Ionen auf eine Mikrokanalplatte (MCP) oder ein Channeltron beschleunigt und dort durch Sekundärelektronenemission zu einem Strompuls verstärkt. Typische Pulse haben Amplituden im Millivoltbereich und Pulslängen von einigen Nanosekunden. Diese Pulse können z.B. mit einem Vielkanalanalysator zeitlich aufgelöst gezählt werden. Um eine genaue Information über die Anzahl der detektierten Ionen zu erhalten, muss die Wiederholrate des Ionennachweises so klein sein, dass nicht innerhalb der Totzeit des gesamten Nachweissystems nach Detektion eines Pulses noch ein weiteres Ion auftrifft. Unter dieser Voraussetzung kann man tatsächlich einzelne Ionen zählen. Angewendet wird diese Methode z.B. in der Ionisationsspektroskopie.
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