dem Prinzip des Raster-Tunnel-Mikroskops (RTM) nachempfundenes Mikroskop zur zerstörungsfreien Untersuchung nichtleitender Oberflächen speziell in der Biologie. Anstelle einer Metallspitze wie beim RTM verwendet man eine Mikropipette, mit der man Ionen der zu untersuchenden Oberfläche nähert. Eine Piezosteuerung regelt den Abstand zwischen Pipette und Oberfläche so, dass gerade keine Ionen übertreten. Die Auflösung des Ionenleitungsmikroskops ist deutlich geringer als die des RTM, ermöglicht aber die Unterscheidung von Strukturen in Zellmembranen.
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