ein von H. v. Helmholtz erfundener Aufbau aus einem Paar von zwei parallelen und koaxialen Spulen mit Radius R im Abstand d » R, die von einem konstanten Strom I durchflossenen werden und mit denen ein allseitig zugängliches, annähernd homogenes Magnetfeld hergestellt werden kann. Die Homogenität des Feldes kann durch mehrere hintereinandergeschaltete, nach aussen entsprechend dem sich vergrössernden Abstand grösser werdende Spulen erhöht werden. Mit handelsüblichen Spulenpaaren können Felder bis 8 · 104 Wb erzeugt werden.
Helmholtz-Spulen 1: Zwei parallele Spulen mit gleichem Radius, deren Abstand gleich dem Radius ist, erzeugen ein annähernd homogenes Magnetfeld.
Helmholtz-Spulen 2: Bei grösserem Abstand ergeben sich Inhomogenitäten.
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