nach Anton Flettner (1885-1961) benanntes Antriebsgerät von Windkraftfahrzeugen, das nach dem Prinzip des umströmten Zylinders funktioniert (Magnus-Effekt). Wird ein vertikal montierter rotierender Zylinder von der Seite durch den Wind angeströmt, so erfährt er einen Vortrieb in eine zum Wind senkrechte Richtung. Besonders auf Schiffen wurden in den 20er Jahren Flettner-Rotoren eingesetzt, die Flettner-Schiffe konnten sich aber durchsetzen.
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