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European Space Agency

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Autor:
Hermann Loring

ESA, europäische Weltraumorganisation, die am 31. Mai 1975 nach Auflösung der bisherigen Organisationen ESRO (European Space Research Organisation) und ELDO (European Launcher Development Organisation) an deren Stelle trat. Mitglieder von ESA sind Belgien, Dänemark, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich Irland, Italien, die Niederlande, Schweden, die Schweiz, Spanien und Grossbritannien. Norwegen und Österreich sind assoziierte Mitglieder, und Kanada hat seit 1981 einen Beobachterstatus im ESA-Rat. Gemäss Artikel 2 ihrer Konvention hat die europäische Weltraumorganisation ESA die Aufgabe, die Zusammenarbeit europäischer Staaten auf dem Gebiet der friedlichen Erforschung und Erschliessung des Weltraums zu koordinieren, zu fördern und weiterzuentwickeln. Als wichtigster Auftraggeber der europäischen Weltraumindustrie obliegt ihr auch die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Weltraumindustrie im internationalen Bereich. Neben ihrer Hauptverwaltung in Paris unterhält die ESA drei grosse Aussenzentren für die Bereiche Forschung und Entwicklung (ESTEC), Bahnverfolgung (ESOC) sowie Dokumentation (ESRIN) in Noordwijk (Niederlande), Darmstadt (Deutschland) und Frascati (Italien) sowie das Europäische Astronautenzentrum (EAC) in Köln-Porz. (Normeninstitute, Behörden und andere übergeordnete Forschungseinrichtungen)

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