Verfahren zur Abtrennung niedermolekularer Teilchen aus einer Lösung hochmolekularer Stoffe mit Hilfe einer semipermeablen Membrane (Diaphragma). Die Makromoleküle (Molekül) werden in Lösung gehalten, während die kleinen Moleküle die Wand durchdringen und von einem außen vorbeigeführten Flüssigkeitsstrom abtransportiert werden. In der Medizin wird die D. vor allem bei ungenügender oder ausgefallener Ausscheidungsleistung der Niere eingesetzt, um dem Stoffwechsel entstammende Schlackenstoffe oder zugeführte Gifte zu entfernen.
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