in einem Tokamak mit Divertor ein Plasmazustand, der die guten Wärmedämmeigenschaften der H-Mode zeigt und in dem Energie- und Materialabfuhr aus dem Plasma weitgehend entkoppelt sind. Erreicht wird dieser Zustand durch Einblasen von Neon in die Plasmarandschicht. Das Neon beginnt zu strahlen, führt dabei einen grossen Teil der unerwünschten Energie aus dem Plasma ab und reduziert dadurch die thermische Belastung der Divertorplatten auf ein erträgliches Mass. Demonstriert wurde die CDH-Mode erstmals 1994 bei ASDEX-Upgrade.
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