das Verhältnis der Aktivierungen einer Substanz durch Neutronen eines beliebigen Energiespektrums ohne bzw. mit Cadmiumabschirmung. Im ersten Fall erhält man nach genügend langer Bestrahlungszeit eine Sättigungsaktivität, die vom gesamten Neutronenspektrum herrührt. Ist die Substanz mit Cadmium abgeschirmt, schneidet man das Neutronenspektrum unterhalb der Cadmiumgrenze ab, so dass die Sättigungsaktivität eine andere ist. Ist die Aktivierbarkeit bekannt, liefert das Cadmiumverhältnis das Verhältnis des totalen Neutronenflusses zu dem Neutronenfluss oberhalb der Cadmiumgrenze. Ein grosses Cadmiumverhältnis bedeutet demnach, dass der Anteil der thermischen Neutronen am Gesamtneutronenfluss gross ist.
das Verhältnis der Aktivierungen einer Substanz durch Neutronen eines beliebigen Energiespektrums ohne bzw. mit Cadmiumabschirmung. Im ersten Fall erhält man nach genügend langer Bestrahlungszeit eine Sättigungsaktivität, die vom gesamten Neutronenspektrum herrührt. Ist die Substanz mit Cadmium abgeschirmt, schneidet man das Neutronenspektrum unterhalb der Cadmiumgrenze ab, so dass die Sättigungsaktivität eine andere ist. Ist die Aktivierbarkeit bekannt, liefert das Cadmiumverhältnis das Verhältnis des totalen Neutronenflusses zu dem Neutronenfluss oberhalb der Cadmiumgrenze. Ein grosses Cadmiumverhältnis bedeutet demnach, dass der Anteil der thermischen Neutronen am Gesamtneutronenfluss gross ist.
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