(geb. 1916 Zürich, f 19$4 Peru) Interessierte sich zunächst für Malerei, wollte dann Sport- und Zeichenlehrer werden. Bischof wechselte 1932 an die Kunstgewerbeschule in Zürich, wo er den Grundkurs und die Fotoklasse bei Hans Finsler besuchte. Ab 1936 wirkte er als freier Fotograf und Grafiker und wurde 1942 Mitarbeiter und schließlich Cheffotograf der Zeitschrift »DU«. Seine Reportagen über die Ruinenstädte des Zweiten Weltkriegs wurden zu den wichtigsten Zeitdokumentationen. Bischof bereiste nach dem Kriege als einer der ersten die unterentwickelten Gebiete: Indien, Korea, Südamerika. Seine Reportagen erschienen in »Life«, »Fortune«, »Picture Post« und »Observer«. 1949 schloß er sich der Gruppe Magnum an. Bischof kam 1954 auf einer Reise durch die Anden bei einem Autounfall ums Leben.
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