Blende mit schmaler spaltförmiger Öffnung, die bei der Beugung am einfachen Spalt oder am Doppelspalt Ausgangspunkt für die Entstehung von Sekundärlichtwellen und damit der Beugungserscheinung selbst ist. In der Regel wird der Beugungsspalt als unendlich lang angenommen, um nur Beugungseffekte in den Ebenen senkrecht zur Blendenebene zu erhalten (da der Lichtstrahl selbst nur eine geringe Ausdehnung hat, reichen oft Spalthöhen von wenigen cm aus).
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