Theorie und Untersuchungsmethodik der Stabilität von Bauwerken unter statischer und dynamischer Beanspruchung. Zur Baustatik, die hauptsächlich mit den Methoden der technischen Mechanik arbeitet, gehört die Auswahl der Materialien und die Dimensionierung baulicher Elemente nach baustatischen Gesichtspunkten ebenso wie die Ausführung von Rechnungen und Abschätzungen, die zeigen, dass ein geplantes Bauwerk, im besonderen sein Tragwerk, den statischen und dynamischen Dauerbeanspruchungen wie z.B. inneren Kräften aufgrund des Eigengewichtes der Konstruktion, Verkehrsbelastungen oder durch den Wind angeregten Oszillationen standhält. Für Extremsituationen (z.B. Hurrikan, Erdbeben) muss die Stabilität des Bauwerkes gewisse Mindestanforderungen erfüllen. In zunehmendem Masse werden solche baustatischen Rechnungen heute mit Hilfe von CAD-Programmen durchgeführt.
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