ein Verfahren zur Festigkeitssteigerung von
Stählen (Festigkeit von Legierungen). Dabei handelt es sich um Ausscheidungen
von legierten und unlegierten Karbiden oder anderen Verbindungen aus homogenen
Gefügen. Die Grösse der Festigkeitssteigerung hängt von Art (kohärent,
inkohärent), Durchmesser, Abstand und Verteilung der Ausscheidungen ab, da
diese das Abgleiten von Versetzungen verhindern. Für die Streckgrenze ReH
ausscheidungsgehärteter Stähle gilt: (G: Gleitmodul, l: mittlerer Abstand
der Ausscheidung). Ausscheidungshärtungen spielen eine wesentliche Rolle bei
perlitreduzierten, perlitarmen und martensitaushärtbaren Stählen.
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